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Mit "Eisensterne", dem neuesten Roman, zeichnet Roland M. Begert ein fesselndes Panorama der Arbeiterwelt in der
Industriehochburg Winterthur um die Mitte des 20. Jahrhunderts. Der Autor wird 1953 zu einer Giesserlehre gezwungen und
damit um einen grossen Teil seiner Jugend betrogen, lernt aber die Welt der Fabrikarbeiter kennen. Diese werden ihm
Vorbilder darin, wie er in den Widrigkeiten seines Daseins trotzdem überleben und sich entfalten kann.
Es ist ein persönliches Buch geworden, eine Hommage an seine Fabrikkumpel und an die Stadt an der Eulach.
In "Lange Jahre fremd" (franz. Version: "L’ombre de la souche") schildert er seine Zeit als Heim- und Verdingbub.
Der Roman beleuchtet ein schwarzes Kapitel der Schweizer Geschichte und wird zum zentralen Werk der Heim- und
Verdingkinder-Erinnerungsliteratur erklärt.
Der Lehrerroman "Die letzte Häutung" erläutert sieben Jahrzehnte schweizerische Schulentwicklung von der Prügelpädagogik
der 1940er-Jahre bis zur wattierten Umhüllungspädagogik der Gegenwart. Sein Rückblick auf das Lehrerwerden und Lehrersein
ist ein Plädoyer, ein Werben um Verständnis für den schwierigen Beruf des Pädagogen in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche.
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Roland M. Begert
Eisensterne
Roman
272 Seiten, edition liebefeld 2017
ISBN: 978-3-9523510-5-5
Illustrationen: 8 historische Abbildungen aus der Fabrikwelt
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Roland M. Begert
Lange Jahre fremd
Biographischer Roman
294 Seiten, edition liebefeld 2008
ISBN: 978-3-9523510-1-7
Illustrationen: Holzschnitte von Hanns Studer
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Roland M. Begert
Die letzte Häutung
Lehrerroman
275 Seiten, edition liebefeld 2012
ISBN: 978-3-9523510-4-8
Illustrationen: Papierschnitte von Ernst Oppliger
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Roland M. Begert
L’ombre de la souche
Roman biographique
305 pages, edition liebefeld 2009
ISBN: 978-3-9523510-2-4
Illustrations: Gravures sur bois de Hanns Studer
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